• Lesemonat oder auch nicht

    Hach ja, ich habe mir letztens meine Vorsätze für dieses Jahr angesehen und musste lachen. Plötzlich kommt mir das Geschriebene so süß und unschuldig vor, dabei wurde es erst vor wenigen Monaten geschrieben. Ja ja, wie sehr sich die Sicht auf die Dinge ändern kann, wenn man dauernd das Gefühl hat, dass die Zeit zwischen den Fingern verrinnt.

    Tja, an sich war der April ein seltsamer Monat. Wenn ich so daran zurückdenke, war dauernd was los. Auf der Arbeit haben wir eine Kollegin in den Ruhestand verabschiedetet, schon seltsam, dass man sich nicht mehr täglich sieht. Nun fehlt uns eine Arbeitskraft, weshalb das Fehlen ausgeglichen werden muss. Daher hat man irgendwie mehr zu tun und noch weniger Zeit. Ich kann euch sagen, dass das sehr ermüdend ist.

    Es gab aber auch “ruhigere” Zeiten. Ich war nämlich mit Jessi von Freakin Minds unterwegs. Sie hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass Thalia Kaiserslautern Buchblogger gesucht hatte, die bereit wären bei ihnen einen eigenen Tisch zu gestalten. Wir hatten uns gemeldet und wurden mit anderen eingeladen. Jeder von uns konnte 3 Titel auswählen, die er dort vorstellt. Gar nicht so einfach. Zum Glück war die Mitarbeiterin Tamara super nett und hat uns gut unter die Arme gegriffen.

  • Was war los?

    Da sind wir also wieder, zurück an der Tastatur.
    Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich diesen Post angefangen habe und wieder gelöscht habe. Ich habe nämlich keine Ahnung, was ich euch alles erzählen soll.

    Ok, beginnen wir mit dem SERAPH.

    Falls ihr es nicht wissen solltet, es ist ein Jurypreis, mit dem die besten deutschsprachigen Romane des Phantastik-Genres ausgezeichnet werden.

    Letztes Jahr im Herbst bekam ich die Nachricht, dass ich in der Jury dabei sein könnte und mitbestimmen dürfte, welches Buch im Bereich “Bestes Debüt” den Preis erhalten sollte. Natürlich habe ich mich sehr über diese Nachricht gefreut. Anfang des Jahres kamen auch die nominierten Bücher bei mir an und ich konnte mich in sie vertiefen.

  • Lesemonat Januar 2019

    Kaum zu glauben, aber der erste Monat des Jahres ist schon vorbei. 31 Tage verflogen viel zu schnell. Ich habe in dieser Zeit so einige Male darüber gegrübelt, ob ich so etwas wie einen Lesemonat überhaupt schreiben soll. Bin aber dann für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass ein Rückblick sich doch lohnt.
    Nun, viel gelesen habe ich leider nicht, ebenso wenig konnte ich mich an den Vorsatz halten regelmäßig zu bloggen. Ich weiß nicht recht wieso, aber ständig fehlte mir die Zeit, dabei warten noch so viele Rezensionen darauf geschrieben zu werden. Leider habe ich es zum Ende des Monats auch noch geschafft krank zu werden, was meine Produktivität stark einschränkte.
    Es tut mir unglaublich leid die Verlage und Autoren warten zu lassen, ich wünschte, es wäre anders, aber leider hat mein Tag auch nur 24 Stunden.
    Da ich aber jedes Buch rezensiere, das ich lese, wird da sicherlich noch etwas kommen. Kein Buch wird vergessen.