Detektiv Conan 16 – Gosho Aoyama


Band 16 von noch laufend
Taschenbuch:
 192 Seiten
Verlag: Egmont Manga (15. August 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3898853972
Preis: EUR 6,50, als eBook EUR 5,49
Come in: Bücherei

Inhalt
Von Dieben, Mord und geheimnisvollen Vorgängen, lässt Conan sich nicht so einfach einschüchtern. Als Detektiv weiß er schließlich, dass es nur eine Wahrheit gibt, und die muss aufgedeckt werden. Zwar läuft es manchmal nicht so, wie er es gerne hätte, doch ein Ausweg lässt sich immer finden.

Meine Meinung
Auf dem Anwesen der Nagatos ist ein Mord geschehen, obwohl Kogoro mit den Kindern und auch Heiji vor Ort sind. Wer der Täter ist, scheint klar zu sein, doch auf die Detektive wirkt es zu einfach. Eher sie sich versehen, taucht eine weitere Leiche auf. Conan und Heiji fügen nach und nach die Beweise zusammen, doch alles ist viel verworrener, als zuerst gedacht.

Im zweiten Part um den Mord auf dem Anwesen der Nagatos dürfen die jungen Detektive Conan und Heiji wieder zusammen arbeiten. Dabei sprechen sie zwar viel über den Fall und die Hintergründe, doch sie reden auch darüber, wie weit sie als Detektive gehen dürfen. Conan gesteht dabei, dass er die Schuld an einem Tod trägt, was ihn noch immer belastet.

Von seinen Freunden bekommt Conan mit, dass in ihrer Schule nachts seltsame Dinge vorgehen. Figuren stehen nicht mehr an ihren Plätzen. Es werden Gestalten gesehen, die sich durch die Flure bewegen und selbst Ayumi hat eine solche Beobachtung gemacht. Natürlich wollen die Detektiv Boys dem auf den Grund gehen. Mutig steigen sie Abends in die Teitan-Grundschule ein und entdecken etwas völlig unerwartetes.

Eine eher witzige Episode von Detektiv Conan, denn diesmal geht es nicht um ein wirkliches Verbrechen. Viel mehr versuchen die Kinder das Geheimnis ihrer Schule zu lösen. Zwar wird es manchmal gruselig für sie, doch das Ende ist einfach nur unglaublich komisch.

Sonokos Familie bittet Kogoro um Hilfe. Es ist eine Ausstellung eines Familienschatzes geplant, bei der die größte schwarze Perle der Welt, der Black Star, gezeigt werden soll. Allerdings haben sie ein Ankündigungsschreiben des Diebes 1412 aka Kaito Kid bekommen und machen sich Sorgen. Da das Schreiben als Rätsel verfasst wurde, ist Conan sehr interessiert. Auch Ran ist etwas irritiert, denn sie glaubt Shinichi in der Menge gesehen zu haben und das mit einem anderen Mädchen.

Ein Meisterdieb ist ein kreativer Künstler des Verbrechens, der auf beispiellose Weise seine Beute raubt, aber ein Detektiv ist nicht weiter als ein Kritiker, der das Werk des Diebes bestaunt!

Kaito Kid

Eine Begegnung zwischen Meisterdieb und Meisterdetektiv. Aoyama gestaltet dieses Aufeinandertreffen überaus witzig und macht daraus eine Rivalität, die die Leser noch weiterhin unterhalten dürfte. Kid und Conan scheinen einander ähnlicher zu sein, als sie es ahnen können und dieses spielerische Gegeneinander sorgt für Spannung. Da darf man sich auf mehr freuen.

Im letzten Fall ist Kogoro bei dem Kunsttöpfer Kikuemon eingeladen. Dieser ist scheinbar ein großer Fan des schlafenden Detektivs und möchte ihm ein Geschenk machen. Während ihres Aufenthalts lernen Kogoro, Ran und Conan die Schüler des Meisters kennen, von denen einer irgendwann seinen Titel erben wird. Alles scheint gut zu laufen, alle feiern ausgelassen, auch wenn es zuvor Missgeschicke gibt. Doch am nächsten Morgen finden sie eine Leiche.

Der Leser darf wieder genießen, wie Kogoro sich blamiert. Nicht nur, weil er keine Ahnung hat, wie wertvoll die Keramiken sind, sondern auch, weil er seinem Fan eigentlich nur wenig von seinen Fällen erzählen kann, schließlich ist er bei den meisten ja außer Gefecht gesetzt. Bei den dummen Gesichtsausdrücken hat Aoyama sich hier wahrlich nicht zurückgehalten.

Fazit
Auch wenn sich Conans Leben kaum ändert, löst er doch nach wie vor für Kogoro Fälle, so darf er hier nun jemanden begegnen, der ihm ebenbürtig ist. Der Meisterdieb 1412 offenbart sich und sein Wettkampf mit dem kleinen Detektiv beginnt.

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