• Lesemonat oder auch nicht

    Hach ja, ich habe mir letztens meine Vorsätze für dieses Jahr angesehen und musste lachen. Plötzlich kommt mir das Geschriebene so süß und unschuldig vor, dabei wurde es erst vor wenigen Monaten geschrieben. Ja ja, wie sehr sich die Sicht auf die Dinge ändern kann, wenn man dauernd das Gefühl hat, dass die Zeit zwischen den Fingern verrinnt.

    Tja, an sich war der April ein seltsamer Monat. Wenn ich so daran zurückdenke, war dauernd was los. Auf der Arbeit haben wir eine Kollegin in den Ruhestand verabschiedetet, schon seltsam, dass man sich nicht mehr täglich sieht. Nun fehlt uns eine Arbeitskraft, weshalb das Fehlen ausgeglichen werden muss. Daher hat man irgendwie mehr zu tun und noch weniger Zeit. Ich kann euch sagen, dass das sehr ermüdend ist.

    Es gab aber auch „ruhigere“ Zeiten. Ich war nämlich mit Jessi von Freakin Minds unterwegs. Sie hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass Thalia Kaiserslautern Buchblogger gesucht hatte, die bereit wären bei ihnen einen eigenen Tisch zu gestalten. Wir hatten uns gemeldet und wurden mit anderen eingeladen. Jeder von uns konnte 3 Titel auswählen, die er dort vorstellt. Gar nicht so einfach. Zum Glück war die Mitarbeiterin Tamara super nett und hat uns gut unter die Arme gegriffen.

  • Most Wanted im April

    Hallo ihr Bücherwürmer!
    Es wird mal wieder Zeit sich die Neuerscheinungen des Monats anzusehen. Obwohl ich länger abwesend war, konnte ich trotzdem nicht die Augen von den Neuerscheinungen nehmen. Ok, irgendwie gehört es auch zu meinem Job, aber das tut nichts zur Sache. Jedenfalls hab ich mal wieder Bücher ausgewählt, die mich total neugierig gemacht haben. Also, was sagt ihr zu meiner Auswahl?

    Der Weg ist das Glück – Judy Leigh
    01.04.2019

    Evelyn Gallagher ist viel zu jung fürs Seniorenheim. Beim Pferderennen setzt sie auf ihre Glückszahl 4. Und gewinnt. Damit heißt es für die 75-jährige Dublinerin: raus aus dem langweiligen Rentnerclub, auf zum Gebrauchtwagenhändler. Sie ersteht ein altes Wohnmobil und reist nach Frankreich, Richtung Carcassonne, in das Abenteuer ihres Lebens. Sie genießt die Landschaft, den Rotwein und lernt wundervolle Menschen kennen. In einem irischen Pub in den Pyrenäen verliebt sie sich sogar noch einmal … Aber ihr Sohn Brendon folgt ihr und kennt nur ein Ziel: Seine Mutter soll zurück nach Hause kommen.

    Eine ältere Dame, die ausreist um zu tun, was sie will. Wer sagt denn, dass man alter Mensch nicht auch das Leben genießen kann. Es klingt nach einer wunderbaren Geschichte, die einem vor Augen führt, wie schön das Leben sein kann, egal in welchem Alter. Dass ihr Sohn da andere Meinung ist, dürfte die Sache noch unterhaltsamer machen.